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Prothesenlockerung

2012 
Durch kontinuierlich ansteigende Primarimplantationen und in die Jahre gekommene Endoprothesen gewinnt das Thema Prothesenlockerung zunehmend an Bedeutung. Insbesondere bei Patienten mit rheumatoider Arthritis ist dies aufgrund des jungeren Alters und multipler Gelenkersatzoperationen von enormer Wichtigkeit. Bei Verdacht auf eine Implantatlockerung ist eine sorgfaltige und aufwendige Diagnostik insbesondere zum Ausschluss einer septischen Lockerung erforderlich. Praoperativ sollte eine Planung der Operation mit Ruckzugsmoglichkeiten erfolgen. Revisionsoperationen sind fur den Operateur anspruchsvoller als die primare Implantation einer Endoprothese. Sie benotigen ein hoheres Mas an Prozesskoordination und eine breitere Palette von Instrumenten und Implantaten. Revisionseingriffe sind mit hohen Kosten (Krankenhausaufenthalt inklusive Intensivstation, Mikrobiologie, Histologie, Bildgebung, Implantaten, Antibiosen) verbunden und sollten in einem spezialisierten Zentrum durchgefuhrt werden.
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