The parasite‐host relationship between Encarsia formosa Gah. (Hymenoptera: Aphelinidae) and Trialeurodes vaporariorum (Westw.) (Homoptera: Aleyrodidae)

2009 
A search was made in California (USA) for alternative parasites able to control the greenhouse whitefly T. vaporariorum (Westw.) on tomatoes in greenhouses with a low temperature regime. The preselection of candidate species for biological control by means of laboratory methods is discussed. Four aphelinid species (Encarsia formosa Gahan, E. pergandiella Howard, E. sp. near meritoria Gahan and Eretmocerus sp.) could be reared and a laboratory method was developed to test their parasitization efficiency at 17 ± 1°C constant temperature: the reproductive capacity of the four species was measured over a period of 20 days. The possible consequences of the different reproductive strategies of these last two species for their use as biological control agents are discussed. No definite answer to the question which of these two species would be most suitable for whitefly control under low temperature conditions could be given, therefore greenhouse experiments have been initiated in the Netherlands and the U.K. Zusammenfassung Uber die Parasit-Wirt-Beziehungen zwischen Encarsia formosa Gab. (Hym. Aphelinidae) und Trialeurodes vaporariorum (Westw.) (Hom., Aleyrodidae). X. Vergleich von 3 Encarsia spp. und 1 Eretmocerus sp. hinsichtlich ihrer Fahigkeit, die Mottenschildlaus an Tomaten in Gewachshausern mit relativ niedriger Temperatur in Schach zu halten Weil die steigenden Energiepreise die Zuchter dazu antreiben, ihre Produkte, insbesondere Tomaten, im Gewachshaus bei niedrigen Temperaturen zu ziehen, wird auch die biologische Schadlingsbekampfung dazu gezwungen, naturliche Feinde anzuwenden, die imstande sind, auch unter diesen neuen Umstanden die Schadlinge, im vorliegenden Fall die Weise Fliege, Trialeurodes vaporariorum, zu bekampfen. Bisher wurde die Schlupfwespe Encarsia formosa zur Bekampfung eingesetzt, aber ihre Leistung wird bei niedrigen Temperaturen schnell schlechter. Deshalb wurde in Kalifornien nach alternativen Parasiten gesucht, die fahig sein konnten, auch unter diesen Umstanden die Weise Fliege befriedigend niederzuhalten. Die Auswahl von geeigneten Parasitenarten mit Hilfe von Labormethoden wird diskutiert. Es zeigte sich, das 4 Aphelinidenarten: Encarsia formosa Gahan, E. pergandiella Howard, E. sp. nahe meritoria Gahan und Eretmocerus sp., gezuchtet werden konnten. Eine Labormethode zur Prufung des Parasitierungserfolges dieser Arten bei 17 ± 1dC wurde entwickelt. Die Fortpflanzungskapazitat der 4 Arten wurde wahrend einer Periode von 20 Tagen gemessen. Die Ergebnisse zeigen, das E. sp. nahe meritoria und Eretmocerus sp. weniger aussichtsreich sind als die anderen beiden Arten, die erste, weil ihre Fekunditat niedrig ist und die zweite, weil ihre Entwicklung bei 17°C zu lange dauert. Die thelytoke Art E. formosa zeigte eine hohe Fekunditat, aber ihre Entwicklung war signifikant langsamer als die der arrhenotoken Art E. pergandiella. Die moglichen Konsequenzen der verschiedenen Fortpflanzungsstrategien der letzten 2 Arten fur ihre Anwendung als biologische Bekampfungsmittel werden diskutiert. Die Frage, welche dieser Arten am besten zur Bekampfung der Weisen Fliege bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden konnte, konnte nicht eindeutig beantwortet werden. Neue Experimente in Gewachshausern in den Niederlanden und im Vereinigten Konigreich wurden begonnen, die diese Frage klaren sollen.
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