The game is on
2014
Serielles Erzahlen hat eine jahrhundertelange Tradition, die im Viktorianismus einen Hohepunkt erreichte. Einer der Autoren, die sich diese Entwicklung zunutze machten, war Arthur Conan Doyle, der Schopfer des weltbekannten Sherlock Holmes. Seit seiner Erschaffung genoss die Figur des brillanten Detektivs hochste Popularitat und wurde zahllose Male auch in Medienformaten auserhalb der Literatur adaptiert. Seit 2010 produziert BBC eine neo- viktorianische Appropriation der Erfindung Conan Doyles. Als Sherlock und John ermitteln der Detektiv und sein Begleiter im London des 21. Jahrhunderts. Diese Diplomarbeit untersucht die serielle Erzahlweise in der BBC Serie. Die Klassifizierung der Serie als eine hybride Form zwischen Episoden- und Fortsetzungsserie wird unter Berucksichtigung von Newcombs Konzept des kumulativen Erzahlens vorgenommen. Handlungsstruktur, Informationsfluss, die Figuren und der Handlungsort London werden in die Analyse einbezogen. Zusammengefasst wird argumentiert, dass Sherlock die Faszination fur die Figur des genialen Detektivs aufrecht erhalten kann, indem Sherlocks und Johns Abenteuer an die Lebenswelt im 21. Jahrhundert angepasst werden.
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