Myoklonien als Problem in der Intensivmedizin
1980
Myoklonien sind als Symptom einer gestorten zentralen Erregbarkeit (4) Begleitphanomene bei metabolisch toxischen oder/und posthypoxisch bedingten diffusen Encephalopathien (10). Nur selten spiegeln sie eine herdformige cerebrale Funktionsstorung wider und mussen gegen fokale epileptische motorische Aquivalente (Jackson-/Koževnikov-An-falle) abgegrenzt werden (9). Ihre Entstehung und prognostische Bedeutung wurde an 37 Intensivpatienten mit generalisierten oder regional begrenzten Myoklonien klinisch, neurophysiologisch, pharmakothe-rapeutisch und im Verlauf untersucht (Tabelle 1).
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