Espace public, cohabitation et marginalités: Quelles nouvelles réalités et quels enjeux pour les villes contemporaines ?: Introduction au dossier

2016 
Videouberwachung, Ausgangssperre, Stadtplanung zugunsten der Mobilitat, Aufwertung der Innenstadte, verstarkte Polizeiprasenz, Gesetze gegen das Betteln, Wegweisungsmassnahmen. In der Mehrzahl der Stadte weltweit, auch in der Schweiz, findet eine Erhohung der Regulierungsdichte und der Uberwachung der offentlichen Raume (Strassen, Parks, Platze etc.) und der «quasi-offentlichen» Raume (Einkaufszentren, Campus, Sportplatze etc.) statt. Diese Entwicklungen fuhren zu verschiedenen Fragen: Wer handelt heute in welcher Weise den Zugang zu offentlichen Raumen aus? Wer ist inwiefern zur Produktion von Stadtraum befugt und wer beteiligt sich tatsachlich daran? Wer kann sich im Macht- und Herrschaftsraum der Stadt bewegen und zu welchen Bedingungen? Wer wird inwiefern ein- und ausgeschlossen und welche Folgen haben solche Prozesse fur unsere stadtische Gesellschaft, fur einzelne Gruppen und Individuen? Wie sind stadtisches Zusammenleben in demokratischer Weise und eine gemeinsame, egalitare Nutzung offentlicher Raume moglich? Dieses Dossier will diese Fragen innovativ und interdisziplinar angehen.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []