Radiation synovectomy of the knee joint : Evaluation of bremsstrahlung-detection by using a corpse phantom

2006 
Ziel: Die in der Literatur genannten Mess- und Auswertemethoden fur den Aktivitatsabtransport bei der Radiosynoviorthese des Kniegelenkes wurden unter Berucksichtigung der tatsachlichen Streu- und Absorptionsverhaltnisse anhand eines Leichenphantoms evaluiert. Methoden: Die unterschiedliche Verteilung der Aktivitat im Kniegelenk sowie der unterschiedliche Abtransport nach inguinal wurde simuliert und mittels Gamma-Kamera gemessen. Verglichen wurde der tatsachliche Abtransport mit den Ergebnissen aus der alleinigen Messung der Kniegelenksaktivitat aus anteriorer Sicht, aus der Bildung des geometrischen Mittels und aus der Summenbildung bei Messung aus anteriorer und posteriorer Sicht sowie entsprechend aus der Messung von Kniegelenksaktivitat und Aktivitat in den inguinalen Lymphknoten. Zusatzlich wurde der Einfluss der Streustrahlung untersucht. Ergebnisse: Fur mehrere Mess- und Auswerteverfahren fand sich mit Werten zwischen 0,97 und 0,98 fur das Bestimmtheitsmas ein ubereinstimmend guter Zusammenhang mit dem tatsachlichen Abtransport. Soll jedoch auch der exakte Wert des Aktivitatsabtransportes fur eine Dosimetrie verwendet werden, fanden sich die gunstigsten Ergebnisse fur die gleichzeitige Messung von Kniegelenk und Inguinalregion bei Bildung des geometrischen Mittels aus anteriorer und posteriorer Sicht und moglichst starker Ausgrenzung der Streustrahlung. Schlussfolgerung: Die letztgenannte Mess- und Auswertemethode ist, insbesondere bei dosimetrischen Untersuchungen, als am gunstigsten zu empfehlen. Ist der genaue Wert des Aktivitatsabtransportes bei Vergleichsmessungen unterschiedlicher Therapiemodalitaten nicht entscheidend, sind mehrere Mess- und Auswerteverfahren gleichwertig anwendbar.
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