Clinical evaluation of a new thyroglobulin immunoradiometric assay in the follow-up of differentiated thyroid carcinoma

2003 
Ziel: Formaler und klinischer Vergleich eines neuen Tg-IRMA der 3. Generation (3-G-IRMA; Dynotest ?Tg-plus) mit einem konventionellen Tg-IRMA (SELco ?Tg-Assay) bei Patienten mit differenziertem Schilddrusenkarzi-nom. Zusatzlich sollte beantwortet werden, ob sich ein Schwellenwert definieren lasst, dessen Uberschreitung die weiterfuhrende Diagnostik sinnvoll macht. Patienten, Methoden: Bei 105 Seren von 93 konse-kutiven Patienten mit differenziertem Schilddrusen-karzinom wurde die Tg-Konzentration beider Assays mit-einander korreliert und mit den klinischen Ergebnissen unter Berucksichtigung der TSH-Konzentration sowie verschiedener Cut-off-Werte (Dynotest ® Tg-plus: 0,2, 1, 2 ng/ml; SELco ® Tg-Assay: 0,5, 1, 2 ng/ml) ver-glichen. Ergebnisse: Die Tg-Konzentration zeigte keinen signifikanten Unterschied (Median: SELco ® Tg-Assay 0,5 ng/ml, Median: Dynotest ® Tg-plus 0,2 ng/ml). Die Tg-Werte beider Assays korrelierten mit 97%, die Wiederfindung jedoch nur mit 40%. Die Sensitivitaten und Spezifitaten beider Assays zeigten keine signifikan-ten Unterschiede. Fur die Tg-Konzentration unter hypo-thyreoten Bedingungen, bei deren Uberschreitung die weiterfuhrenden Diagnostik sinnvoll ist, erwies sich fur beide Assays die funktionelle Sensitivitat einem arbi-traren Cut-off uberlegen. Schlussfolgerung: Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen dem SELco ® Tg-Assay und dem neuen Dynotest ® Tg-plus. Bei in Hypothyreose bestimmter Tg-Konzentration die hoher als die funktionelle Sensitivitat liegt, sollte eine weiterfuhrende Diagnostik erfolgen. Ein arbitrarer Cut-off erscheint als Entscheidungshilfe wenig geeignet.
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