Die tierexperimentelle Erzeugung von Knochenmarkfibrosen durch wiederholte Injektion von Fremdeiweiß und ihre medikamentöse Beeinflussung durch Azathioprin und Prednisolon

1969 
Knochenmarkfibrosen lassen sich im Tierexperiment bei Kaninchen durch eine langfristige wiederholte Applikation von Fremdeiweis erzeugen [8, 10, 11] Bei einer Reproduktion dieser Versuche wurde festgestellt, das sich die Fibrosen schon nach wenigen Wochen auf dem Boden von Nekrosen blutbildender Zellen entwickeln [6]. Diese sind von der 2. bis 3. Versuchswoche an zu beobachten, also zu einem Zeitpunkt, an dem erstmals im Blut zirkulierende Antikorper zu erwarten sind. Da auch in der Milz und im Knochenmark lymphatische Zellen und Plasmazellen vermehrt sind, wurden die Nekrosen als eine Folge immunologischer Reaktionen gedeutet.
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