Hochdruckeinspritzverletzung an der unteren Extremität

1999 
Die Verwendung von Hochdruckpistolen und anderen Injektionsgeraten hat zu einer ansteigenden Zahl an Hochdruckinjektionsverletzungen, vorrangig im Handbereich, gefuhrt. Demgegenuber stellen Einspritzverletzungen der unteren Extremitat eine Raritat dar. Anhand einer Hochdruckeinspritzverletzung des rechten Oberschenkels mit Hydraulikol, welches mit 3,922 × 10 7 Pa (400 atu) injiziert wurde, wird uber das Vorgehen bei einem 32jahrigen Patienten berichtet. Dieses umfaste das Debridement, die Faszienspaltung, die mechanische Reinigung, die Einlage von Spuldrainagen sowie PMMA-Ketten. Weitere Folgeeingriffe wurden bereits im Primareingriff planerisch miteinbezogen.
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