Analgesie der Achselhöhle durch Paravertebralkatheter in Laminatechnik

2006 
Bei einer 62-jahrigen Patientin kam es nach Lymphadenektomie zu therapieresistenten Schmerzen der Achselhohle, die sich trotz einer multimodalen Schmerztherapie [nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), Opioide, Physiotherapie, Akupunktur] im Bereich von 8–10 auf der numerischen Rating-Skala (NRS) bewegten. Praoperativ erfolgte eine Probeinjektion an die Laminae der Thorakalwirbel Th 2–Th 4. Aufgrund des guten Ansprechens wurde am Folgetag unmittelbar vor der Revisionsoperation der Axilla ein Paravertebralkatheter auf Hohe Th 4 angelegt. Der Fallbericht erlautert die Moglichkeiten der segmentalen Schmerzausschaltung in der Regio axillaris und eine alternative Technik der Paravertebralblockade (Laminatechnik).
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