Bewegungsparcours in der Therapie klinischer Depression – eine randomisiert-kontrollierte Äquivalenzstudie

2017 
Zusammenfassung Fragestellung: Kommunale Bewegungsparcours stellen nicht nur eine dauerhaft genutzte Bewegungsgelegenheit dar, sondern scheinen ersten Resultaten zufolge auch fur Patienten und chronisch Kranke attraktiv. Ihre Effektivitat imklinischen Umfeld wurde bislang jedoch nicht untersucht. Methoden: Patienten (n = 45; 43 ± 13 Jahre) mit klinisch gesicherter Depression trainierten fur die Dauer ihres stationaren Aufenthaltes am Bewegungsparcours beziehungsweise absolvierten die Standard-Bewegungstherapie (randomisiert zugeordnet). Vor und nach der Intervention wurden das Ausmas der Depressivitat (BDI–II), die autonome kardiale Regulationsfahigkeit (HRV) sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualitat (SF-36) erhoben und mittels Vergleich der 95 %-Konfidenzintervalle der Differenzen von vor zu nach der Intervention auf Aquivalenz uberpruft. Ergebnisse: In allen erhobenen Parametern zeigte sich die Parcours-Gruppe der Standard-Bewegungstherapie mindestens ebenburtig. Interventionsinduzierte klinisch rele...
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