Depression und Gedächtnis: Gedächtnisleistungen im Vergleich zwischen Depressiven und Gesunden
2013
Die Studie untersucht, ob Patienten mit erstmaliger und rezidivierender Depression Beeintrachtigungen in ihrer Gedachtnisleistung im Vergleich zu Gesunden aufweisen. Es werden Gedachtnisleistungen in Aufgaben des freien Abrufs und in Wiedererkennungsaufgaben untersucht und verglichen. Gedachtnisleistungen von 200 depressiven Patienten in ambulanter oder stationarer Behandlung und 200 Gesunde wurden unter Verwendung einer psychometrischen Testbatterie erhoben. Die Datenauswertung erfolgte deskriptiv sowie inferenzstatistisch mittels Analysen von Mittelwertsunterschieden und Heterogenitatsanalysen von Effektgrosen. Depressive zeigten in allen episodischen Gedachtniskomponenten bedeutsam schlechtere Leistungen als Gesunde. Die Auspragung dieser Leistungseinbusen variiert jedoch in Abhangigkeit von der Form des affektiven Storungsbildes und der Art der zugrundeliegenden Gedachtnisaufgabe.
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