Psychologische Grundlagen für den niedergelassenen Arzt

1983 
Grundlagen sollen einen ersten Einstieg ermoglichen, zum eigenen Beobachten und Ordnen der Befunde anregen und Mut machen, mit zunehmender Erfahrung sich der ganzen Komplexitat der psychosomatischen Medizin zu nahern. Will man dies von Anfang an, so wird man darin ertrinken. Darum ist es besser, zuerst einmal Vereinfachungen, die nicht immer statthaft sein mogen, in Kauf zu nehmen. Auch last sich von anderen Publiziertes von eigenen Erfahrungen nicht sicher trennen. Es werden darum auch keinerlei Prioritatsanspruche angemeldet, und es wird in Zitaten mehr Wert auf weiterfuhrende Literatur als auf Erstpublikationen gelegt. Zur Vertiefung mochte ich auf Balint [2, 3], Knoepfel [12, 13], Meerwein [17], Sapir [19], Trenkel [21, 22], Wesiack [25] und v.a. auf das Lehrbuch der psychosomatischen Medizin von Thure von Uexkull und Mitarbeitern, insbesondere Wesiack [23, 26, 27] hinweisen, der heute wohl differenziertesten Darstellung der psychosomatischen Medizin, der es erstmals gelingt, den Gegensatz von korperlicher und psychischer Medizin zu uberbrucken und verschiedene psychologische Schulen in eine umfassendere Sicht einzugliedern.
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