Kongressmanagement per Definition
2017
Veranstaltungsformate stehen begrifflich und inhaltlich fur die Produktpolitik eines Veranstalters. Zugleich sind sie Fundament und bieten ein groses Reservoir an Gestaltungsvorlagen. Die ewige Frage des Zeitgeists, klassisch oder innovativ, stellt sich dabei nur am Rande, zumal sie objektiv nicht beantwortet werden kann. Die beabsichtigte Wirkung, also das Ziel der Veranstaltung, steht im Fokus. Gleich mehrere Ziele hat dieser Beitrag: eindeutige Charakterisierung, Darstellung von Ziel und Zweck, Zuordnung der Gestaltungsmerkmale. Vier markante Bestimmungen liegen der Betrachtung dabei zugrunde: Kompetenzerweiterung, Identifikation, Kommunikation, Entscheidungsfindung. Veranstaltungen verkorpern in aller Regel mehrere Bestimmungen. Eine Ausrichtung dominiert jedoch immer und diese wird schlieslich fur jedes Veranstaltungsformat in Form von Steckbriefen herausgearbeitet. Der Blick geht dabei auch auf aktuelle Entwicklungen und auf das internationale Kongressparkett. Dieser Beitrag ist auserdem ein bewusster Gegenentwurf zu Definitionen, die sich einzig an Mengengerusten (Teilnehmeranzahl, Veranstaltungsdauer, Zyklus) und an Folgeerscheinungen (Planungszeitspanne, Organisationsaufwand) orientieren.
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