Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Eisenschmelzen in Herd-Schachtofen

1995 
Bei einem Verfahren zum Herstellen von Eisenschmelzen werden Eisentrager (22, 29) in einem metallurgischen Gefas (1) mit Hilfe von zumindest zum Teil durch mindestens einen Lichtbogen eingebrachter Energie eingeschmolzen. Zwecks besonders gunstiger Ausnutzung der eingebrachten Energie unter weitgehender Schonung des metallurgischen Gefases (1) bei geringem Elektroenergieverbrauch und kurzer Schmelzenfolgezeit wird das Verfahren wie folgt durchgefuhrt: Chargieren einer ersten Teilmenge des Gesamteinsatzes der Eisentrager (22) unter Bildung eines Schuttkegels im Zentrumsbereich, Schmelzen eines zentralen Kraters in den von der ersten Teilmenge gebildeten Schuttkegel mit Hilfe zentrumsnahe eingebrachter Lichtbogenenergie, Chargieren mindestens einer weiteren Teilmenge in den zentralen Krater mit anschliesendem abermaligen Schmelzen eines zentralen Kraters und vollstandiges Einschmelzen der noch festen Eisentrager (22, 29) mit Hilfe zentrumsentfernter und wandnaher eingebrachter Lichtbogenenergie, worauf der Abstich gegebenenfalls nach einem Frischen und/oder Feinen erfolgt (Fig. 1).
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