Tierexperimentelle untersuchungen zur berylliumvergiftung

1965 
Die tierexperimentellen Beobachtungen bei einer protrahiert verlaufenden Berylliumvergiftung ergeben eine Anzahl klinisch bemerkenswerter Befunde. Zu den gesicherten Ergebnissen gehoren eine Hemmung der alkalischen Phosphatase bei gleichzeitigem Anstieg der sauren Phosphatasen in der Leber, die Zunahme von Malatdehydrogenase und Isocitronensaure-Dehydrogenase im Serum, ein weitgehender Glykogenverlust der Leber mit Hinweisen auf ein Uberwiegen anaerober Stoffwechselprozesse. Hierdurch ergeben sich Moglichkeiten einer gezielten Beobachtung Berylliumexponierter und Berylliumkranker, wobei festzustellen sein wird, inwieweit das biochemisch gewonnene Spektrum beim Menschen bestatigt werden kann.
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