Impfgranulom bei Spättypallergie gegen Aluminiumsalze

2014 
Hintergrund Aluminiumsalze sind derzeit in allen gangigen Totimpfstoffen als Adjuvanzien enthalten, um die humorale Immunantwort zu verstarken. In Goteborg in Schweden wurden in den 1990er-Jahren Studien uber einen azellularen Pertussisimpfstoff begonnen. Bis 2013 wurden 745 von 760.000 Kindern mit juckenden Impfgranulomen identifiziert, von denen 77 % eine Kontaktallergie gegen Aluminiumsalze hatten. Kontaktallergien infolge von Impfungen zeigen sich durch Auftreten von juckenden Impfgranulomen innerhalb von Wochen bis Monaten nach Impfungen. Der Juckreiz exazerbiert haufig im Rahmen von Infektionen der oberen Atemwege, nach weiteren Impfungen mit Totimpfstoffen, im Rahmen von spezifischen Immuntherapien oder bei Anwendung aluminiumhaltiger Antitranspiranten.
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