Ossäre Manifestationen des multiplen Myeloms

2014 
Das multiple Myelom ist eine Erkrankung von terminal differenzierten B-Lymphozyten, den Myelomzellen. Die Knochendestruktion steht bei den Myelompatienten im Mittelpunkt der Krankheitsaktivitat. Die moderne Bildgebung lasst diese Knochenveranderungen bereits fruh erkennen. Insbesondere in der MRT sind Knochenmarkveranderungen im Sinne von Lasionen darstellbar. Aufgrund der hoheren Sensitivitat der Bildgebungsverfahren konnen durch einen fruheren Beginn einer systemischen oder lokalen Therapie Knochenkomplikationen vermieden oder reduziert werden. Neue Substanzen werden beim multiplen Myelom hinsichtlich der Pravention von skelettassoziierten Events prospektiv gepruft, und sie werden das Repertoire der Behandlung der Knochenerkrankung beim multiplen Myelom erweitern Die Reduktion von Knochendestruktionen bei Patienten mit multiplem Myelom verbessert die Lebensqualitat. Die Bisphosphonattherapie mit Zoledronsaure fuhrt zu einer PFS- und OS-Verlangerung.
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