Extremitätenerhalt unter Massentransfusion bei Grad III offener Oberschenkelfraktur mit GefäßläsionEin Fallbericht

1997 
Die Hauptprobleme bei der Versorgung offener Frakturen mit hohem Blutverlust sind Hypothermie, Azidose und Verbrauchskoagulopathie. Die Indikation zum Extremitatenerhalt trotz schwerer Weichteilschadigung wird aufgrund von verbesserter Primarversorgung und dem Einsatz von Massentransfusionssystemen, welche die genannten Komplikationen vermeiden helfen standig erweitert. Ein Grenzfall der chirurgischen Versorgbarkeit bei Grad III offener Oberschenkelfraktur mit Lasion der Vasa femoralis unter Massentransfusionsbedingungen soll hier dargestellt und diskutiert werden. Diese Kasuistik soll zeigen, das die Vitalfunktionen auch zu einem Zeitpunkt noch stabilisierbar sind, zudem die chirurgische Versorgung kaum noch moglich erscheint.
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