Radiation Dose Reduction in Computed Tomography- Guided Lung Interventions using an Iterative Reconstruction Technique CT-gesteuerte Interventionen an der Lunge: Dosisreduktion mithilfe iterativer Rekonstruktionsalgorithmen

2015 
Ziel: Vergleich der Dosis und Bildqualitat bei CTgesteuerten Interventionen unter Verwendung eines Standarddosisprotokolls (SDCT) mit gefilterter Ruckprojektion (FBP) und eines Niedrigdosisprotokolls (LDCT) mit FBP und iterativer Rekonstruktion (IR). Material und Methoden: Retrospektiv wurde die Bildqualitat und Strahlendosis (Dosislangenprodukt und CTDI) bei 130 Patienten, die sich einer CT-gesteuerten Lungenintervention unterzogen ausgewertet. SDCT wurde bei 65 Patienten mit einer automatischen Dosismodulation und 120 kVp, LDCT bei 65 Patienten mit einer fixierten mAs und 100 kVp durchgefuhrt. Die Bildqualitat wurde objektiv mittels Kontrast-zu-RauschVerhaltnis sowie subjektiv anhand einer 4-Punkte-Skala von zwei Radiologen bezuglich Bildrauschen, Scharfe, Artefakte und diagnostische Akzeptanz bewertet. Ergebnisse: Es gab keine signifikanten Unterschiede bezuglich der diagnostischen Akzeptanz und der Komplikationsrate in beiden Gruppen. Im Vergleich zu SDCT erreichte LDCT eine Dosisreduktion imMedian um 68,6%. Die Implementation der iterativen Rekonstruktion war bezuglich der Rauschunterdruckung und der subjektiven Bildqualitat der FBP uberlegen. Bezuglich der Aufhartungsartefakte ergab sich kein Unterschied zwischen beiden Gruppen. Schlussfolgerung: Das LDCT-Protokoll erzielt eine signifikante Reduktion der Strahlenexposition um mehr als 2/3, wahrend die diagnostische Sicherheit und Prazision beibehalten werden. Die iterative Rekonstruktion ist, aus der Analyse der objektiven und subjektiven Auswertung der Bildqualitat zu bevorzugen. Kernaussagen: ▶ Niedrigdosisprotokolle (LDCT) sind bei CT-gesteuerten Interventionen an der Lunge bezugAbstract !
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