Saint-Bénigne de Dijon. Cinquante ans de recherches sur l’abbatiale de l’an mil

2016 
Die grose, Anfang des 11. Jahrhunderts von Abt Wilhelm von Volpiano errichtete Kirche Saint-Benigne in Dijon erfreut sich seit langer Zeit grosen Ruhms, der mehreren Faktoren geschuldet ist : zum einen ist es die historische Bedeutung ihres Auftraggebers, eines grosen Reformers seiner Zeit, dann die reichlich fliesenden Quellen zeitgenossischer narrativer Texte zur Baugeschichte, weiterhin ihre ausergewohnliche Architektur und schlieslich eines der allerersten Ensembles romanischer Figurenkapitelle. Von der um 1000 errichteten Abteikirche sind nur wenige Reste erhalten, da Lang-und Querhaus im 13. Jahrhundert neu errichtet wurden und die weite ostliche Rotunde zur Zeit der franzosischen Revolution teilweise zerstort worden war. Die Kenntnisse des Baues wurden einerseits durch die 1978 veroffentlichte Dissertation von Wilhelm Schlink und andererseits durch die zur gleichen Zeit von Carolyn Marino Malone durchgefuhrten Grabungsarbeiten erneuert ; letztere hat eine Synthese ihrer Studien allerdings erst 2008 und 2009 veroffentlicht. Heute geht es darum, uber die strikte dokumentarische Bilanz hinaus die Stellung von Saint-Benigne innerhalb der Kunst ihrer Zeit neu zu bewerten, insbesondere aufgrund neuer Veroffentlichungen zu den Anfangen der Romanik und neue Forschungsansatze zu eroffnen.
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