Photorefraktive Keratektomie in Kombination mit Hornhautquervernetzung – eine Alternative zur Keratoplastik bei Keratokonus?
2017
Hintergrund
Die perforierende Keratoplastik ist, nach wie vor, der am haufigsten durchgefuhrte Eingriff in der Therapie des progredienten visuslimitierenden Keratokonus. Bei den uberwiegend jungen Patienten ist es allerdings schwierig eine altersentsprechende Spenderhornhaut zu finden. Bei jungen Patienten sind haufig auch mehrere Hornhauttransplantationen im Laufe des Lebens wahrscheinlich. Bei jeder Keratoplastik besteht das Risiko eines Transplantatversagens oder einer Abstosung. Eine photorefraktive Keratektomie (PRK) in Kombination mit Hornhautquervernetzung kann bei vielen Patienten als uberbruckende Losung bis eine geeignete Spenderhornhaut verfugbar ist, oder sogar als endgultige visusverbessernde Masnahme durchgefuhrt werden.
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