Zur Beeinflussung des Magnesiumstoffwechsels bei der Ratte während experimenteller Hyperthyreose

1974 
An Wistarratten wurde wahrend einer Behandlung mit l-Trijodthyronin das Serum-Magnesium sowie die Ausscheidung von Magnesium, Kalium und Natrium im Urin bestimmt. Die Befunde zeigen, das das Serum-Magnesium abfallt, die Ausscheidung von Magnesium und Kalium ansteigt und Natrium retiniert wird. Die gleichzeitige Anwendung eines Aldosteronantagonisten unterdruckt die Hypomagnesiamie und Hypermagnesiurie. Histometrische Untersuchungen der Nebennierenrinde zeigen eine signifikante Kerngrosenzunahme der Zona glomerulosa nach Stimulation mit l-Trijodthyronin. Dieser Befund ist mit der Annahme einer gesteigerten sekretorischen Aktivitat vereinbar. Die Befunde haben gezeigt, das die Hypomagnesiamie bei der experimentellen Hyperthyreose mit einer gesteigerten Ausscheidung von Magnesium im Urin korreliert und das die gesteigerte Magnesiurie durch die Mineralocorticoide vermittelt wird.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    28
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []