The effect of flooding on the availability of zinc and manganese to rice

1973 
Der Einflus eines Wasseruberstaus auf die Verfugbarkeit von Zink und Mangan fur Reis. Es wurde der Einflus eines Wasseruberstaus auf die Verfugbarkeit von Zink und Mangan fur Reis in Gefasversuchen durch Messung der isotopischen Nahrstoffverdunnung in doppelt markierten Boden untersucht. Die Mesergebnisse dieses Verfahrens wurden durch eine sechswochige Inkubation vor der Pflanzung nicht wesentlich beeinflust–jedoch durch Hinzufugung des Isotopentragers–besonders fur Zink. Der Uberstau verdoppelte etwa die Gesamtmenge verfugbaren Mangans (MnL), wahrend das verfugbare Zink (ZnL) bei allen Boden nur wenig anstieg. Trotzdem nahm die Konzentration an Zink und Mangan in der Pflanze bei Wasserstau z.T. erheblich ab. Das isotopische Verdunnungsverfahren bestatigt, das fur nichtuberstaute Boden das Hydrochinon-Verfahren von Jones und Leeper (1951) das gesamte verfugbare Mangan am besten erfast, wahrend fur uberstaute Boden vermutlich die Extraktion mit EDTA-enthaltendem Hydrochinon (nach Beckwith, 1955) das durch Uberstau freigesetzte Mangan befriedigend ermittelt. Es wird eine Hypothese aufgestellt, das in nicht uberstauten Boden lediglich das direkt an der Oberflache der Mn-oxide lokalisierte Mn an der Mn-Versorgung der Pflanze teil hat. Der Anstieg von gelostem Mn durch Wasseruberstau kommt vermutlich durch Beteiligung der nachst tieferen Schicht zustande, nachdem die unmittelbare Oberflachenschicht gelost oder reorganisiert wurde.
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