Rezidivraten von Phosphatsteinen nach offener Operation und PCN

1988 
Die Haufigkeit von Steinrezidiven nach offener Operation mit kompletter Steinentfernung hangt wesentlich von ursachlichen Stoffwechselerkrankungen, der Effizienz metaphylaktischer Masnahmen, aber auch von der chemischen Zusammensetzung des entfernten Konkrements sowie dem bakteriologischen Befund eines evtl. bestehenden Harnwegsinfektes ab. So finden sich extrem hohe Rezidivraten von bis zu 64% (4) bei Infektsteinpatienten nach offener Operation, wahrend sichere Aussagen uber die Zahl von Rezidiven nach PCN oder ESWL noch nicht vorliegen. Eine additive Spulbehandlung uber Nierenfisteln mit Renacidin nach offener Steinentfernung oder PCN vermag die hohe Rezidivquote drastisch zu senken (1,2,3).
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