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Vorwort zur 4. Auflage

2006 
Die histo-pathologische Nomenklatur der WHO 2004 fur Urothelkarzinome unterstreicht die klinische Relevanz der zyto-pathologischen Befundung von Urothelzellen. Wie bereits von Koss 2006 in seinem Zytologielehrbuch, wird auch in dieser Auflage der »Urinzytologie« versucht, zwischen den zahlreichen Nomenklaturvorschlagen zur Urinzytologie klinisch akzeptable Formulierungen zu finden. In den einzelnen Kapiteln ergeben sich dadurch unterschiedliche Denkansatze. Das Indikationsspektrum der Urinzytologie hat sich durch epidemiologische und molekularbiologische Studien erweitert; in die Leitlinien zum Urothelkarzinom wurde sie inzwischen aufgenommen. Das Grundkonzept dieses Buches hat sich bewahrt und wurde beibehalten (s. Vorwort zur 2. und 3. Auflage). Erweitert wurde es durch die Moglichkeit des digitalen Studiums des Atlasteils mithilfe einer CD-ROM, die von Alexander Brandt erstellt wurde. Wir danken erneut dem Springer-Verlag fur die Bereitschaft zur Neuauflage und insbesondere Herrn Dr. Lars Ruttinger, Frau Ina Conrad und Frau Dr. Gaby Seelmann-Eggebert fur ihre Geduld und Kompetenz. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter sowohl seitens der Pathologen als auch der Urologen haben sich z.T. geandert. Dies erfolgte unter Berucksichtigung neuer Entwicklungen und zur Betonung der Praxistauglichkeit. Unser Dank gilt sowohl den fruheren als auch den neuen Mitarbeitern fur ihre konstruktiven Beitrage. Wir hoffen, dass diese Neuauflage weiter positiv zur Betreuung von Patientinnen und Patienten, die unter einem Urotheltumor leiden, beitragt, das Studium der Urinzytologie erleichtert und die Kommunikation zwischen Pathologen und Urologen vertieft.
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