Bestimmung optimaler Applikationsbedingungen für die Unkrautbekämpfung in der Körnerfruchtproduktion

2013 
Die zunehmende Bedeutung chemischer Pflanzenschutzverfahren in der Landwirtschaft erfordert zukunftig wirtschaftlich optimale Applikationstechniken, die bei geringsten Umweltbelastungen eine ausreichende biologische Wirkung erzielen. Die Faktoren Wirkstoff, Pflanze, Einsatzbedingungen und Gerat, die dabei berucksichtigt werden mussen, bestimmen im wesentlichen das zur Anwendung kommende Applikationsverfahren [1]. Neben den zu bekampfenden Unkrautern, der Nutzpflanze, der Wirkstoffart und den meteorologischen Bedingungen tragen die Aufwand- bzw. Spritzflussigkeitsmenge, die Konzentration, die Wirkstoffmenge, die Belagsstruktur - Tropfengrose und -verteilung - und der Applikationsort an der Pflanze zum biologischen Erfolg der jeweiligen Pflanzenschutzmasnahmen bei. Die Fahrgeschwindigkeit kann auserdem die Flugrichtung der Tropfen und somit die Anlagerung und die Durchdringung des Bestandes masgeblich beeinflussen. Der Erstellung eines technisch-biologischen Bewertungsmasstabes, der bei der Beurteilung der Gerate bestimmte Belagsstrukturen bzw. Niederschlagsbilder einer zu erwartenden biologischen Wirkung zuordnet, mus innerhalb zukunftiger Untersuchungen grose Bedeutung beigemessen werden.
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