Wirkung von Pflanzenstärkungsmitteln

2012 
Im okologischen Landbau nimmt die Regulierung der Kraut- und Knollenfaule (Phytophthora infestans), die wichtigste Krankheit bei Kartoffeln, eine bedeutende Stellung ein. Zur Regulierung des Phytophthorabefalls stehen im okologischen Landbau als Pflanzenschutzmittel nur kupferhaltige Praparate zur Verfugung, deren Einsatz nach der Verordnung zum Okologischen Landbau (EG) Nr 889 /2008 auf 6 kg Cu/ha begrenzt ist. Bei den meisten deutschen Oko-Anbauverbanden besteht eine Beschrankung auf 3 kg Cu/ha und bei einigen Anbauverbanden ist der Einsatz gar nicht erlaubt. Derzeit gewinnt die Anwendung von Pflanzenstarkungsmitteln an Bedeutung. Zahlreiche Forschungsarbeiten haben das Ziel verfolgt, die pflanzeneigenen Abwehrkrafte durch den Einsatz von Pflanzenstarkungsmitteln zu erhohen. Durch den Einsatz dieser Mittel konnen Substanzen in den Pflanzen freigesetzt werden, die die Abwehrkrafte der Pflanzen gegen Schadorganismen fordern und somit die Leistungsfahigkeit steigern konnen.
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