Der Einfluss der Untersuchungsmethode auf die festgestellte Prävalenz pathologischer Schilddrüsenbefunde in zwei konsekutiven Autopsieserien aus der Schweiz

2004 
Um den Einfluss der Untersuchungsmethode auf die festgestellten Pravalenzen pathologischer Schilddrusenbefunde zu untersuchen, werden die Schilddrusen in zwei konsekutiven Serien von jeweils 420 sequentiellen Autopsien im Schweizer Kanton Thurgau mit zwei verschiedenen Methoden aufgearbeitet. In Serie A werden die Schilddrusen bei der makroskopischen Beurteilung unfixiert eingeschnitten, Schnittpraparate werden nur von ungewohnlichen Lasionen angefertigt. In Serie B wird bei allen Patienten die Schilddruse fixiert und standardisiert lamelliert, jeder Schilddrusenlappen mit mindestens einer Gewebsprobe histologisch untersucht. In Serie A diagnostizieren wir bei funf Patienten Adenome, bei jeweils zwei Patienten primare Malignome bzw. Metastasen und bei vier Patienten Entzundungen in der Schilddruse. In Serie B finden wir in den Schilddrusen Adenome bei zehn, primare Malignome bei acht, Metastasen bei elf und Entzundungen bei 28 Patienten. Der Unterschied der festgestellten Haufigkeiten pathologischer Schil...
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