Biologische und potentielle therapeutische Wertigkeit monoklonaler Antikörper gegen Pseudomonas aeruginosa
1988
Die postoperative Infektion wird haufig besonders bei immunsupprimierten Patienten und in hoherem Lebensalter durch Pseudomonas aeruginosa hervorgerufen. Die Mortalitat an Pseudomonas-Septikamien betragt bei diesen Patienten mehr als 50%, so das in jungerer Vergangenheit neben geeigneten Antibiotica vermehrt der Einsatz von Antikorpern untersucht wurde (1). Polyklonale Immunseren haben dabei neben ihrer experimentellen bereits teilweise ihre klinische Wirksamkeit unter Beweis gestellt (2). Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es, eine Reihe von monoklonalen Antikorpern (MAk) gegen Pseudomonas-Membranproteine auf ihre biologischen Eigenschaften zu untersuchen, welche sie fur den potentiellen klinischen Einsatz geeignet erscheinen lassen konnten. Diese umfasten Spezifitat und Affinitat der MAk, das Clq-Bindungspotential, die in-vitro Bactericidie und die therapeutische Wirkung im Pseudomonas-Infektionsmodell der Maus.
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