Mütterliche und fetale Herzfrequenz unter Bolustokolyse und kontinuierlicher Tokolyse

1993 
Zu den augenfalligsten Nebenwirkungen der Betamimetika-Tokolyse gehort die mutterliche Pulsbeschleunigung. Da der plazentare Transfer betamimetischer Substanzen nachgewiesen ist (3), ist auch mit einer Reaktion der fetalen Herzfrequenz zu rechnen. Mutterliche und fetale Herzfrequenzveranderungen sind einfach und prazise erfasbar und bieten daher einen Ansatz fur die quantitative Abschatzung des Ausmases dieser Nebenwirkung. Mit der hier vorgestellten Studie sollte primar gepruft werden, ob sich die beiden Therapiekonzepte „Bolustokolyse“ und „kontinuierliche Tokolyse“ unterschiedlich auf die mutterliche und fetale Herzfrequenz auswirken. Weil zum Zeitpunkt dieser Untersuchung in unserer Klinik noch alle intravenosen Fenoteroltherapien in eine prophylaktische orale Nachbehandlung ubergeleitet wurden, konnten die hiermit verbundenen Herzfrequenzanderungen ebenfalls erfast werden.
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