Laborüberdiagnostik und iatrogene Anämie

2018 
Etwa 50–90 % aller Patienten im Krankenhaus entwickeln eine Anamie. Obwohl die zugrunde liegenden Ursachen zumeist komplex sind, wird insbesondere der Einfluss medizinischer Blutentnahmen im Rahmen der Behandlung unterschatzt. Die hierdurch erzeugte oder zumindest unterhaltene Anamie kann grostenteils durch ein Masnahmenbundel aus korrekt indizierter Blutentnahmefrequenz, der Verwendung minimierter Blutentnahmerohrchen sowie der Optimierung des Blutverwurfs entscheidend reduziert werden. Diese Techniken stellen weitere Bausteine eines erfolgreichen Patient-Blood-Management-Konzepts dar.
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