Das Management osteuropäischer Niederlassungen multinationaler Unternehmen: Ein interkultureller Vergleich globaler Integrationsstrategien deutscher und amerikanischer Unternehmen in der Tschechischen Republik

1998 
International tatige Unternehmen aus dem Westen haben ihre Aktivitaten in den Landern des ehemaligen Ostblocks mit Beginn des Reformprozesses erheblich erweitert. Allein in die Tschechische Republik sind seit 1989 auslandische Direktinvestitionen in Hohe von DM 8,7 Mrd. geflossen. Bis Anfang 1995 haben die beiden Spitzeninvestoren dort, namlich multinationale Unternehmen (MNU) aus USA und Deutschland, jeweils Gesamtinvestitionen in Hohe von 1,1 Mrd. DM und 1,9 Mrd. DM getatigt.1 Die erfolgreichen Restrukturierungsmasnahmen in der Tschechischen Republik und den anderen postkommunistischen Landern haben ein marktorientiertes System und Rahmenbedingungen geschaffen, in denen internationale Unternehmen ihre mikro-oligopolistischen Strategien im nunmehr erweiterten internationalen Wettbewerbsumfeld realisieren konnen.2 Dafur mussen die gegrundeten Niederlassungen in Osteuropa im Rahmen der multinationalen Unternehmensstrategie positioniert werden. Bekanntlich schopfen internationale Unternehmen ihre Wettbewerbsvorteile vor allem aus der globalen Integration ihrer weltweit gestreuten Aktivitaten3, so das jetzt auch die Rolle der neuen osteuropaischen Tochtergesellschaften definiert werden mus, wenn sie einen sinnvollen Beitrag zum Gesamtunternehmensziel leisten sollen.
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