Dually-beneficial habitats serve as a practical biodiversity mainstreaming tool in European crop production

2021 
Die Schaffung semi-naturlicher Habitate in Europa ist eine Masnahme, um dem Verlust von Habitaten entgegen zu wirken, die durch die Vereinfachung landwirtschaftlicher Landschaften entstanden sind. Die meisten wissenschaftlichen Arbeiten zu Habitaten fokussieren auf Artenschutz, wahrend Untersuchungen zur Bereitstellung verschiedener Agrar-Okosystem-Dienstleistungen begrenzt sind. Kenntnisse uber den Nutzen derartiger Habitate fur den Ackerbau, wurden es jedoch ermoglichen, sie zur Standard-Masnahme („mainstreaming“) fur die Integration von Biodiversitat im Ackerbau einzusetzen. Diese Arbeit zielt darauf ab, zweifach-nutzliche Habitate zu identifizieren, die in Getreide, Raps und Sonnen­blumenfeldern eingerichtet werden konnten, da diese die drei wichtigsten Ackerkulturen in Europa darstellen. Diese Kulturen werden oft in vereinfachten Agrar­landschaften angebaut, wo die Notwendigkeit zur verbesserten Konnektivitat der biologischer Vielfalt auf Landschaftsebene hoch ist, und ihre Integration den grosten Nutzen verspricht. Eine qualitative Beurteilung dieser Habitate erfolgt im Rahmen okologisch fokussierter Agrar-Okosystem-Dienstleistungen und -Undienste, erlautert Kompromisse (Vor- und Nachteile) fur den Ackerbau sowie poten­tielle Synergien. Vier unterschiedlich geeignete Gruppen von Habitaten konnten identifiziert werden: 1. Brachfelder/Teilflachen, 2. Bewirtschaftete Felder/Teilflachen, 3. Bewirtschaftete Bluhflachen, 4. Bewirtschaftete Ackerrandstreifen.
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