Ex-utero-intrapartum-treatment-Manöver

2013 
Das Ex-utero-intrapartum-treatment(EXIT)-Manover wird angewandt, wenn Probleme bei der postpartalen Atemwegssicherung vorhersehbar sind. Zu den Indikationen gehoren fetale Halstumoren, Verlegung der Trachea aufgrund von kongenitalen Zwerchfellhernien und „congenital high airway obstruction syndrome“. Bei grosen Tumoren, welche zervikal gelegen sind, ist eine normale Geburt kaum oder nur selten moglich, da der fetale Kopf rekliniert wird. In solchen Fallen sollte die Durchfuhrung der Geburt mittels primarer Sectio caesarea und dem EXIT-Manover in Betracht gezogen werden. Die Durchfuhrung eines EXIT-Manovers ist zeitlich begrenzt, da sonst die uteroplazentare Versorgung nicht mehr gewahrleistet wird. Die Sicherung der Atemwege erfolgt wahrend der Geburt bei erhaltender Plazentafunktion.
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