EMISSIONEN BEI ASPHALTHEISSRECYCLING IN PLACE

1994 
Ziel des Forschungsvorhabens war es, die beim Asphaltheissrecycling in place entstehenden Emissionen zu bestimmen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu ermitteln. Mit einem den grosstechnischen Recyclinggeraeten nachempfundenen Kleinprognosegeraet wurden Proben von Asphalten mit unterschiedlichen Bitumensorten und unterschiedlichem Alter untersucht. Parallel dazu wurde ein Grossversuch durchgefuehrt. Mit Hilfe der daraus gewonnenen Daten wurde eine Korrelation erstellt, mit dem Ziel, in Zukunft eine Vorabschaetzung der zu erwartenden Emissionen bei bekannten und bei neuen Bitumensorten zu ermoeglichen. Als Grundlage fuer die Korrelationen dienten die analytischen Ergebnisse der gesammelten Proben. Aufgrund von Vorversuchen und theoretischen Ueberlegungen wurden aus neun chemischen Substanzklassen ueber 80 Einzelverbindungen zur Analyse ausgewaehlt. Es zeigte sich, dass damit im Labor eine zuverlaessige Prognose moeglicher Gefahren erstellt werden kann. Das toxikologische Gutachten ergab, dass kein allgemein nachvollziehbares individuelles Erkrankungsrisiko durch die gemessenen Bitumenemissionen besteht.
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