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Rückfußvalgus

2012 
Der klinische Befund bei Knick-Senkfus-Deformitat ist durch eine Abflachung der medialen Langswolbung und eine Valgisierung des Ruckfuses gekennzeichnet. Differenzialdiagnostisch wird zwischen dem physiologischen, flexiblen, kontrakten Plattfus und dem angeborenen oder erworbenen Knick-Senkfus unterschieden. Der angeborene Knick-Senkfus bedarf einer fruhzeitigen, intensiven Therapie, wahrend die flexiblen Deformitaten bei Kindern eine gute Prognose haben. Sie munden bei meist erfolgreicher konservativer Therapie in einen belastungsfahigen und ausreichend stabilen Fus. Ausgepragte Knick-Senkfus-Fehlstellungen bei Kindern konnen fruhzeitig durch einfache, minimalinvasive Eingriffe nachhaltig korrigiert werden. Der symptomatische Knick-Senkfus des Erwachsenen wird nach konservativem Therapieversuch mit Schuheinlagen, orthopadischen Schuhzurichtungen und physiotherapeutischen Masnahmen operativ korrigiert. Die fruhzeitige, stadiengerechte Therapie hilft, eine drohende Dekompensation des Ruckfuses zu verhindern.
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