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R. Die Nierentumoren

1966 
Neben den ubiquitar vorkommenden Tumorformen, welche nicht nierenspezifisch sind, kommen in der Niere eine ganze Reihe von hochcharakteristischen Neubildungen vor, welche nicht nur diagnostisch, histogenetisch und klinisch, sondern auch ganz allgemein pathologisch-anatomisch zum Teil recht betrachtliche Probleme auf werf en. Dies ausert sich naturgemas vor allem in der Nosologie, welche die Quintessenz der morphologischen und pathogenetischen Auffassungen der betreffenden Autoren widerspiegelt. Je differenzierter jedoch die morphologische Unterscheidung wird, desto unzuverlassiger ist sie, da Ubergange und Mischungen der einzelnen Formen eben sehr haufig sind (z. B. die Einteilung von Fite 1945). Auch lassen sich leider aus diesem Grunde die verschiedenen Statistiken nur schlecht miteinander vergleichen (Lit. Largiader 1958, Deming 1953). Allein schon die Bezeichnung „Hypernephrom“ hat in den verschiedenen Arbeiten zum mindesten drei unterschiedliche Bedeutungen: Tumor eines versprengten Nebennierenkeims mit endokriner Aktivitat, benignes hypernephroides Nierenadenom, malignes hypernephroides Nierencarcinom.
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