Langzeitmanagement bei bronchopulmonaler Dysplasie

2021 
Durch eine Verbesserung der perinatalen Versorgung (Einfuhrung von Surfactant, antenatale Glukokortikoidgabe, verbesserte Beatmungsstrategien) ist die Zahl sehr kleiner Fruhgeborener sowie die Anzahl der Patienten mit einer bronchopulmonalen Dysplasie (BPD) und einer chronischen Lungenerkrankung angestiegen. Die Patienten benotigen eine Nachbetreuung mit u. a. Lungenfunktionsuntersuchungen im Verlauf. Aufgrund der gestorten Lungenentwicklung ist bei den Patienten mit BPD im weiteren Verlauf gegenuber der Normalbevolkerung mit einem fruh relevant werdenden Verlust der Lungenfunktion zu rechnen. Kausale Therapien zur Verbesserung der Langzeitprognose, die in der poststationaren Versorgung eingesetzt werden konnten, stehen zurzeit nicht zur Verfugung. Die Therapie der BPD ist uberwiegend an den klinischen Symptomen als Bedarfstherapie orientiert. Zudem sind Infektionsprophylaxe durch aktive und passive Impfungen Elemente der Therapie.
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