Verfahren zur Adaptation einer Schaltkennlinie einer Lastschaltkupplung eines Kraftfahrzeuggetriebes

2002 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Adaption einer Schaltkennlinie einer Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) eines Kraftfahrzeuggetriebes mit mehreren Zahnradstufen (Z1 bis Z6), insbesondere einer Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) eines Doppelkupplungsgetriebes, wobei eine erste und eine zweite ein- und ausruckbare Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) vorgesehen sind, wobei die erste Lastschaltkupplung (LK1) mit einer ersten Getriebeeingangswelle (2) und die zweite Lastschaltkupplung (LK2) mit einer zweiten Getriebeeingangswelle (3) zur Ubertragung eines Drehmomentes wirksam verbindbar ist, wobei eine der Lastschaltkupplungen (LK1, LK2) zur Ubertragung eines Drehmomentes im eingeruckten - aktiven - Zustand ist, namlich im Kraftfluss gefahren wird, und wobei die andere Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) zunachst im ausgeruckten - passiven - Zustand ist und dann ein definierter Schaltkennlinienpunkt dieser Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) angefahren wird. Eine kostengunstige Losung zur Adaption der Schaltkennlinie einer Lastschaltkupplung ist dadurch geschaffen, dass bestimmte Zahnradstufen (Z1 bis Z6) derart eingelegt sind oder eingelegt werden, dass die erste und zweite Getriebeeingangswelle (2, 3) miteinander drehwirksam verbunden sind, dass die Drehmomentanderung der aktiven Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) erfasst wird und zur Bestimmung der aktuellen Schaltkennlinie der passiven Lastschaltkupplung (LK1 bzw. LK2) verwendet wird.
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