Phänomenologisch orientierte Vignettenforschung. Eine lernseitige Annäherung an Unterrichtsgeschehen

2015 
Der Beitrag wirft die Frage auf, wie sich Lernen zeigt und wie man schulische Lernerfahrungen empirisch fassbar machen kann. Zur Beantwortung dieser Frage(n) stellen die Autoren theoretische Uberlegungen und empirische Arbeiten zur phanomenologisch orientierten Vignettenforschung zur Diskussion. In diesem Forschungsansatz werden in einem mehrperspektivischen Design im Modus teilnehmender Beobachtung und Erfahrung Daten erhoben, woraus Vignetten als „Klangkorper des Lernens“ generiert werden. Damit sollen situativ im Unterrichtsgeschehen aufkommende subjektive Momente des Affizierenden nicht nur rekonstruiert, sondern wiederum selbst neu erfahrbar gemacht werden, als Indikatoren und Dokumente des Eigentumlichen, Verstorenden oder auch der produktiven Irritation.
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