3D- und 4D-Ultraschall in der Geburtsmedizin

2004 
Der 3D- und 4D-Ultraschall erlaubt den werdenden Eltern erstmals das Gesicht ihres Babys plastisch zu sehen und Bewegungen des Kindes live mitzuverfolgen (so genantes „Baby-Facing“). Weniger bekannt sind jedoch die Moglichkeiten, die sich im Bereich der Pranatalen Fehlbildungsdiagnostik ergeben. Der folgende kommentierte Film soll einen Eindruck uber diese Anwendungen geben: Surface Mode: Zur photorealistischen Darstellung von Oberflachendefekte (Zum Beispiel Lippenspalten oder spina bifida) Maximum, X ray und Minimum Mode: Eine weitere Moglichkeit, die dem 3D-Ultraschall vorbehalten ist die Hervorhebung von entweder schalldichte (Maximum oder auch „Skeletal“ Mode genannt) oder echoleere Strukturen (Minimum mode) oder eine Kombination beider Verfahren (X ray Mode) 3D Power Doppler: Durch die Kombination von Power Doppler und 3D-Darstellung konnen auch die Vaskularisation von Organsysteme und Lasionendargestellt werden. Im sogenannten „Body Glass“ Mode werden transparente Gewebe- und farbige Gefasinformationen gleichzeitig abgebildet um die Beziehungen zwischen Gefas- und Organstrukturen besser darzustellen. Neuere 4D-Ultraschall Anwendungen: Wie die Spatial Temporal Image Correlation (STIC) zur real time Echokardiographie und Volume Contrast Imaging (VCI) -C-Ebene zu Darstellung der koronalen Ebene. Hier werden Strukturen kontinuierlich dreidimensional Abgetastet mit gleichzeitiger Darstellung der A-, B- und C-Ebene. Bis zu 25 Volumina pro Sekunde konnen produziert werden.
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