Seitenvergleich der Ultraschalltransmissionsgeschwindigkeit an der Patella bei prä-und postmenopausalen Frauen

1994 
Ultraschallmesmethoden werden in der letzten Zeit zunehmend zur Fruhdiagnostik der Osteoporose herangezogen, um eine Vorselektion von Risikogruppen zu ermoglichen [2, 4]. Dabei ist die Bestimmung der Ultraschalltransmissionsgeschwindigkeit an der Patella eine Methode, die ohne Strahlenbelastung auskommt, kostengunstig ist und v.a. schnell und ohne groseren apparativen Aufwand als herkommliche osteodensitometrische Verfahren durchzufuhren ist. Aufgrund ihres prominenten trabekularen Anteils und dem vergleichbaren strukturellen Aufbau ahnlich der Wirbelkorper [2, 4, 5], gehort die Patella zu den bevorzugten Mesorten beim Einsatz von Ultraschallverfahren. Bei aber bestehenden Vorerkrankungen im Kniegelenksbereich, wie z.B. Traumata, Gonarthrose, habituellen Patellaluxationen, vaskularen oder neurogenen Erkrankungen, ist es nicht immer moglich, eine bestimmte Messeite zu bevorzugen, um ein gultiges Mesergebnis zu erhalten, da Lokalfaktoren hinsichtlich der Ergebnisinterpretation eine nicht zu vernachlassigende Rolle spielen konnen. In der vorliegenden Untersuchung war es unser Ziel festzustellen, ob ein Unterschied der Mesergebnisse hinsichtlich der linken oder rechten Patella besteht, oder ob die Messung auf nur einer Scite ausreichend ist.
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