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Shuntchirurgie für die Dialyse

2016 
Die Indikation zur Dialyse wird heute immer haufiger gestellt, vor allem aufgrund der Zunahme von verschiedenen Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder auch Arteriosklerose. Um die Hamodialyse als therapeutisches Mittel anzuwenden, muss langfristig ein Dialysezugang etabliert werden. Dies ist die Aufgabe der Shuntchirurgie. Prinzipiell konnen Shunts als native Fisteln oder Prothesenshunts angelegt werden. Einen weiteren Dialysezugang stellen die zentralen Katheter dar. Fur den Erfolg einer Shuntanlage ist eine adaquate praoperative Planung Voraussetzung. Meist ist diese durch einfache Mittel wie Anamnese, klinische Untersuchung und Sonografie adaquat durchfuhrbar. Haufige Komplikationen, die eine erneute chirurgische oder endovaskulare Intervention notwendig machen, sind die Stenose mit konsekutiver Thrombose, insuffizienter Fistelfluss, Aneurysmen, Infektionen, zentralvenose Obstruktionen, kardiale Komplikationen oder postoperative Blutungen.
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