Zusammenhänge zwischen Ekelempfindlichkeit, Ekelsensitivität und hypochondrischen Merkmalen

2014 
Theoretischer Hintergrund: Es gibt Hinweise, dass Ekelempfindlichkeit (Neigung, mit Ekel zu reagieren) und Ekelsensitivitat (Neigung, Ekelempfindungen negativ zu bewerten) eine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Hypochondrie spielen. Fragestellung: Besteht ein Zusammenhang zwischen Ekelempfindlichkeit bzw. Ekelsensitivitat und hypochondrischen Merkmalen? Bleiben diese Zusammenhange bei statistischer Kontrolle anderer Personlichkeitseigenschaften bestehen? Methodik: Sechsundvierzig Probandinnen bearbeiteten folgende Fragebogen: Whiteley-Index (hypochondrische Merkmale), Fragebogen zur Erfassung der Ekelempfindlichkeit, Skala zur Erfassung der Ekelsensitivitat, Angst-Sensitivitats-Index, State-Trait-Angst-Depressions-Inventar (Angstlichkeit). Ergebnisse: Es zeigten sich jeweils positive Zusammenhange zwischen Ekelempfindlichkeit bzw. Ekelsensitivitat und Krankheitsangsten. Auch nach Kontrolle des Lebensalters, Angstsensitivitat und Angstlichkeit konnten beide Ekeldomanen zusatzlich 12 % der ...
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