Schwingungsreduzierung durch elektroaktive Polymere

2013 
Leichtbau ist ein wichtiger Ansatz zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, er kann aber auch unerwuenschte Schwingungen bei flaechigen Karosseriestrukturen hervorrufen. Das Institut fuer Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University hat sich zusammen mit seinem Projektpartner Vemac im Projekt EAPSIG mit der Realisierbarkeit einer aktiven Schwingungsdaempfung (Active Vibration Control, AVC) auf Basis elektroaktiver Polymere (EAP) beschaeftigt. Als erstes Untersuchungsbeispiel fuer flaechige Strukturen diente eine Motorhaube. Durch den Verbund des Bauteils mit dem adaptiven Aktor koennen sowohl unerwuenschte Schwingungen als auch die Fahrzeugmasse reduziert werden. Eine modellbasierte Regelung ermoeglicht den parallelen Einsatz mehrerer Aktuatoren fuer eine hoehere Gesamtdaempfung. Nach der vollstaendigen Erprobung auf Komponentenebene ist geplant, das AVC-System im naechsten Schritt im Gesamtfahrzeug zu testen.
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