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Therapie von Knorpelschäden

2006 
Von allen grosen Gelenken ist das Kniegelenk am haufigsten von einer Arthrose betroffen. Verschiedene Studien ergaben, dass Knorpeldefekte des Kniegelenks auch bei jungeren Patienten nicht selten sind und dass mit zunehmender Defektgrose das sekundare Arthroserisiko steigt. Um der Arthroseentstehung vorzubeugen, sollten klinisch symptomatische Knorpelschaden moglichst fruhzeitig biologisch rekonstruiert und bestehende Achsfehlstellungen, Band- oder Meniskusverletzungen saniert werden. Erfolgen diese Rekonstruktionsmasnahmen nicht, bleibt als alleinige Therapie bei einer dann fortgeschrittenen Arthrose der endoprothetische Gelenkersatz. Fur die biologische Rekonstruktion des Gelenkknorpels stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfugung. Technik, Vor- und Nachteile sowie die mittel- bis langfristigen Ergebnisse der am haufigsten angewendeten Methoden werden in der vorliegenden Arbeit dargestellt, um deren Indikationsspektrum aufzuzeigen.
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