Das Verhalten von Trimethylphenoxysilanen bei Elektronenstoß

1971 
Der elektronenstosinduzierte Abbau von Trimethylphenoxysilanen (H3C)3SiOC6H4R (R = H und Cl, Br, CH3, NH2, NO2 jeweils in ortho-, meta-und para-Stellung) wird beschrieben. Die Hauptfragmentierunsreaktion besteht in der Abspaltung eines Methylradikals vom Molekulion. Fur die Ausbeute dieser Reaktion ergibt sich eine HAMMETT-Korrelation. Der Ausdruck lg [(I(M-15)/IM)R(I(M-15)/IM)H] nimmt mit steigendem Wert fur die σ-Konstante zu. Diese Abhangigkeit wird auf der Grundlage der Quasi-Gleichgewichts-Theorie der Massenspektren als Folge des Substituenteneinflusses auf die Geschwindigkeit der Spaltungsreaktion und den Anteil der Molekulionen, der die zum Ablauf der Reaktion erforderliche Aktivierungsenergie besitzt, interpretiert. Zur Diskussion dieses Substituenteneffektes werden die mit der Elektronenstosmethode bestimmten Ionisationspotentiale und die Aktivierungsenergien fur die Spaltungsreaktion M+ (M−15)+ + ·CH3 herangezogen.
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