Ernüchternde Bilanz der EU-Strukturfonds. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Die 450 Milliarden Euro schwere Regionalförderung der EU hat keine positive Wirkung auf das Wachstum

2016 
Die EU-Strukturfonds machen in der Finanzperiode von 2014 bis 2020 erstmals den grosten Haushaltsposten der Europaischen Union (EU) aus. Bisherige Evaluationen zur Wirksamkeit der Forderung zeigen widerspruchliche Ergebnisse. Eine neue, robuste Studie des RWI findet keine positiven Wirkungen des Programms auf das Wachstum. Vielmehr deuten die Effekte darauf hin, dass hoch geforderte Regionen erst strukturelle Probleme uberwinden mussten, bevor Wachstumsprogramme wirken konnen. Eine hohe Forderintensitat in der Nachbarschaft beeinflusst das Wirtschaftswachstum der betroffenen Region stark negativ.
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