Verfahren zur Erzeugung von Phosphatüberzügen auf Metallen

1989 
Bei einem Verfahren zur Phosphatierung von Eisen- und Stahloberflachen gemas der Niedrigzink-Technologie arbeitet man mit einer nitritfreien wasrigen sauren Phosphatierungslosung von 30 bis 65°C, die 0,4 bis 1,7 g/l Zn 7 bis 25 g/l P₂O₅ 2 bis 30 g/l NO₃ enthalt, und in der das Gewichtsverhaltnis von Freiem P₂O₅ zu Gesamt-P₂O₅ auf einen Wert im Bereich von 0,04 bis 0,20 eingestellt ist. Man gibt der Phosphatierungslosung H₂O₂ oder Alkaliperborat in einer solchen Menge zu, das - in eingearbeitetem Zustand - deren maximale Peroxidkonzentration 17 mg/l, vorzugsweise 8 mg/l, (ber. als H₂O₂) bzw. deren maximale Fe(II)-Konzentration 60 mg/l, vorzugsweise 30 mg/l, (ber. als Fe) betragt. Besonders zweckmasig ist es, die Zugabe an H₂O₂ und/oder Alkaliperborat nach Masgabe des mit einer Redox-Elektrode bestimmten elektrochemischen Potentials zu steuern. Die Phosphatierungslosung kann zusatzlich Mn, Ni, Co, Mg und/oder Ca bzw. Fluoroborat, Fluorosilikat und/oder Fluorid enthalten. Das Verfahren ist insbesondere fur die Vorbereitung von Metalloberflachen fur die Lackierung anwendbar.
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